Ich kann nur für mich sprechen, hier erwarte ich Menschen, die irgendein Messie-Problem haben, die zu viele Sachen haben.
So eine leere aufgeräumte Wohnung verschreckt mich eher.
Und auf der anderen Seite bewundere ich deine Ordnung.
Aber es ist mir auch zu leer.

Das die Zeiten gerade schwierig sind, das belastet vermutlich alle.
Mich belastet es auch nirgends hin zu können.
Meine Mutter lebt in Bayern und ich habe sie ewig nicht gesehen.

Zitat von Messie im Beitrag #1

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Es ist mir bewusst das ich in letzter Zeit mit meinen Beiträgen manche hier bei uns schockiere, vor den Kopf stosse mit dem was ich mit meiner Wohnung gemacht habe oder eben verhindern tue. Es liegt auch daran das ich hier langsam echt komisch draufkomme in diesen Zeiten in denen wir im Grunde unsere Freizeit vor dem Fernseher verbringen, vor dem Computer, ja eben Zuhause hocken und einem die Decke auf den Kopf fallen tut. Allein leben in diesen Zeiten ist doppelt schwer, ja rausgehen ist doof, wo soll man denn hingehen? Alles geschlossen bald und ja gut das die Supermärkte noch geöffnet haben.

Es ist mir auch bewusst das ich viele hier triggern tue, ja okay dann triggert sie etwas! Liegt das an mir oder ihrer Vergangenheit? Nun ich bringe andere zum nachdenken mit dem was ich schreibe. Ich hab mich nunmal verändert letztes Jahr, seht ihr ja an meinen Beiträgen.

Wie geht es euch damit? Entrümpeln oder so ist grad net so praktisch höre ich immer, also Zuhause hocken und hoffen das unsere Stimmung wieder besser wird, ich will wieder meinen Kampfsport trainieren, geht nicht weil geschlossen. Würde gerne mal ins Kino wieder, mal in eine Pizzeria oder Schwimmen gehen, nix geht ausser das ich joggen gehe und einkaufen.

Dieses allein in der Bude macht mich langsam kirre,
hier meschugge wird man langsam, ich glaube ich
gehe nun am besten laufen, das tut gut.

Was macht ihr so Zuhause ausser Fernsehen?
Und glücklich die einen Partner haben mit dem sie
sich gut verstehen und ja zweisam sind. Allein in
diesen Zeiten leben ist schwierig.

Herzlichst
Emin

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Zitat von Messie im Beitrag #1

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Es ist mir bewusst das ich in letzter Zeit mit meinen Beiträgen manche hier bei uns schockiere, vor den Kopf stosse mit dem was ich mit meiner Wohnung gemacht habe oder eben verhindern tue. Es liegt auch daran das ich hier langsam echt komisch draufkomme in diesen Zeiten in denen wir im Grunde unsere Freizeit vor dem Fernseher verbringen, vor dem Computer, ja eben Zuhause hocken und einem die Decke auf den Kopf fallen tut. Allein leben in diesen Zeiten ist doppelt schwer, ja rausgehen ist doof, wo soll man denn hingehen? Alles geschlossen bald und ja gut das die Supermärkte noch geöffnet haben.

Es ist mir auch bewusst das ich viele hier triggern tue, ja okay dann triggert sie etwas! Liegt das an mir oder ihrer Vergangenheit? Nun ich bringe andere zum nachdenken mit dem was ich schreibe. Ich hab mich nunmal verändert letztes Jahr, seht ihr ja an meinen Beiträgen.

Wie geht es euch damit? Entrümpeln oder so ist grad net so praktisch höre ich immer, also Zuhause hocken und hoffen das unsere Stimmung wieder besser wird, ich will wieder meinen Kampfsport trainieren, geht nicht weil geschlossen. Würde gerne mal ins Kino wieder, mal in eine Pizzeria oder Schwimmen gehen, nix geht ausser das ich joggen gehe und einkaufen.

Dieses allein in der Bude macht mich langsam kirre,
hier meschugge wird man langsam, ich glaube ich
gehe nun am besten laufen, das tut gut.

Was macht ihr so Zuhause ausser Fernsehen?
Und glücklich die einen Partner haben mit dem sie
sich gut verstehen und ja zweisam sind. Allein in
diesen Zeiten leben ist schwierig.

Herzlichst
Emin

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Ich finde gerade in der jetzigen Zeit Stelle ich fest, dass Minimalismus eben auch nicht die Lösung ist.

Weil:
Was tut man, wenn man alleine in einer leeren Wohnung hockt?
Okay, schreiben geht immer, aber sonst? Keine Bücher, keine Musikinstrumente/ Noten, keine Utensilien für Funsportarten?
Netflix nimmt keinen Platz weg, fällt mir noch ein, aber so im ganzen finde ich, dass gerade jetzt wo Kino, Urlaub, Konzerte, Wochenendtrips, Restaurants, Schwimmbad, Fittnesstudio, Theater... wegfallen, Hobbys wichtiger sind denn je.

Und meine Hobbys brauchen irgendwie alle ne Menge Zeug.


Du willst ne polarisierende Diskussion?

Fein.

Was TUST Du mit ca 200 Teilen im Raum den ganzen Tag?

Ununterbrochen Fernsehen? - da verblödet man ja.

Sport?

Schon alleine zum laufen-gehen brauche ich Laufschuhe, Regenjacke (warm und kalt), mehrere T-Shirts, Laufhosen (warm und kalt), Laufgürtel mit Trinkflaschen, Stirnband, Handschuhe. Ich denke zZt über eine Regenhose nach, war neulich echt eisig im strömenden Regen...
Von den Material-Aufwändigeren Sportarten gar nicht zu reden.

Zum Musikmachen braucht man Noten, zum Spielen braucht man Spielzeug, zum Basteln Material und Werkzeug. Also alles nix.

Ich könnte mir vorstellen einen Roman zu schreiben. Dafür braucht man "nur" Laptop, Kaffee und ne gute Idee.

Oder ich könnte mir vorstellen den ganzen Tag zu arbeiten, nach einem 14 Stunden Tag nach Hause zu kommen, zu essen, zu duschen und ins Bett zu fallen.

Aber sonst?

Du willst ne Polarisierende Frage?

Dann Beschreib' doch Mal Deinen Tagesablauf @Messie jetzt im Lockdown in Deiner minimalistischen Wohnung.

Denn wenn Du nicht gerade Deine Memoiren schreibst, habe ich die Befürchtung, dass es stinklangweilig ist.

Moinsen ihr alle!

Meine spontane weniger nette Reaktion war: Da ist es ja im Knast gemütlicher! 😅

Ich brauche Material für meine Aktivitäten! Und das muss dann irgendwo wohnen.
Malen, basteln, schreiben, Stricken, Rätseln, Musik, alte Bücher lesen, die es weder online noch einfach so in der Bibliothek gibt, Fachzeitschriften ... dann ein paar Teile für die Gymnastik, Kochbücher die ebenfalls nicht im Internet zu finden sind, die Papageien und ihr Zubehör. Und so weiter. Das macht das Wohlgefühl mit aus, dass man Aktivitäten hat, durch die die Glückshormone nur so sprudeln.

Allerdings ist genug Stauraum und das regelmäßige Durchforsten des Arbeitsmaterials und der Kleidung sinnvoll. Überschuss kann man ja spenden. Oder auch mal in der Tonne versenken. Nur weil das nicht immer reibungslos klappt, möchte ich trotzdem nicht wie auf kargem Felsboden leben müssen!