Irgend*W* & Träume

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21.04.2024 16:50
avatar  Sybille
#36
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"Das ANDERE ist ja anscheinend immer das Wichtigere, wozu also IRGENDWO anfangen, wenn eh nix sichtbar vorwärtsgeht..."

Danke @skurril das hätte ich nicht besser ausdrücken können.


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21.04.2024 20:53
avatar  Gitta
#37
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@skurril @Sybille
Also was bei mir ganz gut funktioniert so als erster Schritt oder Einstieg ins Tun ist folgendes. Ich gebe „dem Anderen“ (ihr meint jetzt so die Pflicht oder das Sollte) eine gewisse Zeit. Dann bin wieder ich dran, meinen Bedürfnissen und meinem Nachdenken ihre Zeit und Raum zu geben (also das, was „nicht sichtbar“ ist). Dann wieder das andere, usw. Also im Wechsel. Das entspricht einer Aufteilung von 50 zu 50. Natürlich ist auch eine andere Aufteilung denkbar, also 30 zu 70, oder so.

Damit fange ich an und achte auch wirklich auf die Zeit. Das geht dann eine Weile, dann kann es auch aus dem Ruder laufen. Das stört auch nicht wirklich, wenn es gerade stimmig ist. Also da funktioniere ich nicht wie ein Roboter. Wichtig für mich ist nur, da immer wieder einzusteigen, wenn ich ins Stocken gerate. Also Stocken ist, wenn ich mich dabei bemerke, irgendwie erstarrt und gelähmt dazusitzen und gleichzeitig mich immer wieder in den Gedanken zu drehen, ich müsste eigentlich, aber ich kann ja nicht, weil x, usw.

Wie gesagt, ich halte mich nicht superstreng daran, aber es hilft mir, den Motor überhaupt in Gang zu bringen. Wenn ich merke, ich kann nicht mehr, darf ich natürlich eine Pause zum Entspannen machen. Und wenn ich gar nicht mehr kann für den Tag heute, dann mache ich eben nichts mehr. Aber so habe ich zumindest etwas an dem Tag geschafft.


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21.04.2024 21:05
avatar  Sybille
#38
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Ich hätte es so verstanden, dass (so geht mir das oft) in der Sekunde, in der ich mich entschließe den Boden zu wischen mir der Abwasch sooooo wichtig erscheint. Mache ich den Abwasch (alles nur Beispiele) erscheint mir das Badezimmer unabdingbar nötig, putze ich das Bad, kann das Schlafzimmer keine Minute mehr warten und bin ich am Schlafzimmer dran, ist der Fußboden w-i-r-k-l-i-c-h sowas von überfällig.

Mir erscheint meine eigene Priorisierung immer eine Sekunde, nach der ich sie getroffen habe schon falsch, alles was ich nach hinten geschoben habe unfassbar wichtig. Und so ist es egal, was ich tue - das (scheinbar) wichtigste bleibt liegen...


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21.04.2024 21:12
avatar  Gitta
#39
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@Sybille
Nun ja, vielleicht ist das Dein Gedankenkreisel. Ein etwas anderer als mein Gedankenkreisel.
Wie wäre es hier mit auslosen oder würfeln? Habe ich auch schon mal gemacht, als ich mich partout nicht entscheiden konnte, womit anfangen.


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21.04.2024 21:27
avatar  Sybille
#40
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Hab ich schonmal gemacht @Gitta
Aber ich hab festgestellt: die Entscheidung zu würfeln ist letztlich auch ne Entscheidung. Die falsch sein kann 😉
Nein, ich fürchte ich muss das lernen...


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