ich sehe das Wort "Müll" nicht unbedingt als Beleidigung, sondern eher als eine Art Kurzform für Sachen, die evtl. weggeworfen werden könnten oder eben auch nicht, weil ich sie noch brauche. Was der andere mit Müll meint, ist seine Sache und wenn er das schlecht findet, ist es sein Problem. Was geht mich das an.

viele Grüße
Wolfram

Draculara,

ich schäme mich nicht (mehr), ich mache auch nichts falsch. Alleine schon, weil es kein falsch oder richtig gibt. Ich bin Individualist und darum ist es so wie es ist. Nur aus meiner persönlichen Sicht wäre es sinnvoller, wenn ich mich in der Wohnung besser bewegen könnte.

viele Grüße
Wolfram

stellt euch mal vor, nach dem Krieg gab es nur kaputte Häuser, also ganze Städte waren nur Müll. Und das war echter Müll. Wenn der nicht aufgehoben und bearbeitet worden wäre, dann hätten wir keine Häuser. Und jeder schreit dann nach dem Staat, er muß verhungern, wenn er nicht Geld vom Staat bekommt. Was macht der Mensch mit dem Geld, wenn keiner aus dem Müll etwas aufbaut?
Zum Überleben ist Sammeln gefragt. Wer keine Zigaretten sammelt, hat nichts zum Tauschen. Kann keine Kohlen oder Brot bekommen. Wer keine Steine sammelt, kann keine Häuser bauen. Zum Bau von Häusern aus Müll ist eine gemeinsame Arbeit erforderlich. Mit Konkurrenz hätten die Nachkriegshäuser nicht gebaut werden können.
Jetzt alles nochmal lesen und denken.
Mein Opa hat z.B. meine Schuhe repariert anstatt sie als Müll wegzuwerfen. Ich hatte dadurch wieder etwas an den Füßen. Ohrenschützer hatte ich lange aufgehoben bis ich gemerkt habe, dass wir eine Erderwärmung haben.

viele Grüße
Wolfram