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neu bei euch
Hallo Ninchen,
Familienangehörige laufen oft mit Selbstverständlichkeit über (unsere) Grenzen hinweg und das tut sehr weh.
Zu meiner Schwester z. B. hatte ich jahrelang keinen Kontakt, und als sie nach ca. 5 Jahren anrief, kam die erste Frage: "Wohnst du noch in der Wohnung???"
Mein wundester, sensibelster Punkt, und mit der ersten Frage (die vom Klang alles andere als eine echte "Frage" war, suggestiv, vorwurfsvoll) gleich in die Kerbe gehauen.
Ich war innerlich nicht völlig unvorbereitet und fragte sie zurück, welchen Verlauf das Gespräch nehmen soll. Danach war sie sehr verunsichert und konnte kein klares Telefongespräch mehr mit mir führen. Von meiner Tante erfuhr ich später, meine Schwester würde bei mir nicht mehr anrufen, weil, ich sei am Telefon "so komisch" gewesen.
...
Wenn dich jemand verletzt, frage wirklich nach, welchen Verlauf das Gespräch nehmen soll. Dein Gegenüber wird damit konfrontiert, die eigene Motivation in Frage zu stellen. Es kommt Bewegung rein. Ohne Nachdenken geht es nicht mehr weiter, jedenfalls nicht so wie bisher.
Das sind nur Ideen von mir, aber vielleicht kannst davon etwas gebrauchen.
Wünsch dir viel Kraft, Mut und Hoffnung,
viele Grüsse, Huey
Super, Du hast den ersten Schritt geschafft. Bzw. den zweiten, denn Deine Mutter hilft Dir. Dann schaffst Du auch den Rest.
@Huey: Den Satz muß ich mir merken. Der gefällt mir sehr gut.
#8
Ich denke ca 14 Tage was wirklich Arbeit bedeutet denn jeden tag kommen wir nicht dazu zumal noch Anträge und Behördengänge anstehen 😕 ich versuch ihm noch Zeit aus den Rippen zu leiern ob das funktioniert kann ich nicht sagen. Es ist nur gerade alles soooooo aussichtslos man steht vor solchen bergen das man selbst wenn man anfängt nicht weiß was man zuerst anfassen soll😣
#9
Ich persönlich räume im Kreis auf. Das heißt, ich fange an einer Stelle an und gehe dann einmal im Raum rum. Wie gestern zum Beispiel. Da habe ich neben der Tür angefangen, habe das Regal aufgeräumt (so gut das ging), Staub gewischt. Beim nächsten Regal hatte ich Sachen davor stehen, die ich in den Raum gebracht habe, wo sie hingehören, dann das Regal aufgeräumt und Staub gewischt. An der gegenüberliegenden Wand bin ich genauso vorgegangen.
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